Liebe Besucherinnen und Besucher,

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Die Pathologie, die „Lehre von den Leiden“, diagnostiziert, erklärt und erforscht Krankheiten für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte, sowie Studierende. Durch die makroskopische, mikroskopische und molekularpathologische Untersuchung von Zell- und Gewebeproben liefert der Pathologe Entscheidungsgrundlagen für die Krankheitsbehandlung und unterstützt Maßnahmen zur persönlichen Krebsvorsorge. Jede Krebsdiagnose wird vom Pathologen gestellt oder gesichert. Die Teilnahme eines Pathologen an interdisziplinären Tumorkonferenzen zertifizierter onkologischer Zentren ist obligatorisch. Intraoperative Schnellschnittuntersuchungen helfen bei Operationen. Obduktionen tragen zur Qualitätssicherung von Krankheitserkennung und -behandlung bei.

Forschung in der Pathologie ermöglicht bessere Vorsorge, Diagnostik und Behandlung bekannter und neuer Krankheiten.

Prof. Dr. med. Andreas Erbersdobler:

Pathologie ist mehr als „postmortale Besserwisserei”!

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat über 12.000 verschiedene Krankheiten kategorisiert. Viele davon werden durch ihr typisches mikroskopisches Erscheinungsbild definiert und/oder diagnostiziert. Die von Pathologen erstellten Diagnosen stellen in vielen Fällen die unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie dar.